Hart auf hart – T.C. Boyle

K1024_hart_auf_hartHanser 2015 | 396 Seiten.

 >> „Die amerikanische Seele ist in ihrem Wesen nach hart, einzelgängerisch, stoisch und ein Mörder. Sie ist noch nicht geschmolzen.“

Dieses Statement von D.H. Lawrence stellt T.C. Boyle seinem Roman voran. Und um diese dunkle Seite der amerikanischen Seele geht es in diesem Buch. Sie wird verkörpert durch Adam, einem durchgedrehten 20-jährigen Jungen, der sich Colter nennt, nach dem historischen John Colter, einem Waldläufer und Trapper , der Teil des amerikanischen Gründungsmythos geworden ist. Ebenso wie dieser zieht sich Adam aus der Zivilisation in die kalifornischen Wälder zurück, dem Ort absoluter Freiheit, wo er Schlafmohn anbaut und mehrere Lager unterhält. In seiner Paranoia sieht er überall Schmutz, Unrat, und „Feinde“, die je nach Situation Mexikaner, Chinesen, Aliens, oder Bullen sind. Adam trifft auf die wesentlich ältere Sara, die ihn als Anhalter mitnimmt. Sara findet Gefallen an dem durchtrainierten, virilen Adam, denn auch sie hat ein rechts-fundamentalistisches, von Verschwörungstheorien durchsetztes Weltbild , in dem staatlicher kontrollierte Rundfunk „ linke Kommunistenscheiße“ verbreitet und die Regierung sie durch Vorschriften wie Anschnallpflicht oder Tollwutimpfung für Hunde in ihren uramerikanischen Freiheitsrechten beschneidet und unterdrückt. Allerdings ist sie längst nicht so radikal wie Adam, der das Thema nicht mehr verbalisiert wie Sara, sondern ausgerechnet mit seinem chinesischen (!) Sturmgewehr und in Tarnkleidung wortkarg in die Wälder zieht. Als sich in einer Aktion „ Unser Wald gehört uns“ Bürger gegen eine vermeintliche Überfremdung durch Mexikaner zur Wehr setzen, kommt auch Adams Vater Sten ins Spiel. Diesen Sten hat Boyle in einem großartigen, 60- seitigen ersten Teil schon eingeführt. Er schildert eine Episode auf einer Kreuzfahrt nach Costa Rica, bei dem Sten, seine Frau Carolee mit einer Gruppe weiterer Touristen bei einem Landausflug von zwei bewaffneten Banditen überfallen werden. Dem Vietnam-Veteranen Sten gelingt es reflexartig einen der Angreifer zu überwältigen, der dabei aber im Würgegriff von Sten ums Leben kommt, als die unmittelbare Gefahr längst vorbei ist. Offensichtlich läuft in diesem Augenblick bei ihm ein Programm ab, das er bei den Marines gelernt hat, bei dem es nicht um Selbstverteidigung geht, sondern ums Töten. „Einmal Marine, immer Marine“. Sten wird dann nochmals schuldig, als er in der polizeilichen Vernehmung dann bewusst einen Unschuldigen ans Messer liefert.
Bei seinem Sohn Adam, der immer mehr mit dem Waldläufer Colter zu verschmelzen scheint, dreht sich das „Rädchen“ im Kopf immer stärker. Das Verhältnis zu seinem dominanten Vater ist gestört. („Er hörte den Ton, er erkannte ihn, diesen Ton der ihn zurechtstutzte und ihn kleiner machte, bis er nur noch ein Junge, ein Kind, ein Kleinkind war…“)

Die Geschichte eskaliert, als Adam schließlich kaltblütig Carey Bachmann, einen Freund seines Vaters erschießt. Der hatte sich Adams Revier im Wald genähert, um dort wegen der Mexikaner nach dem Rechten zu sehen. Adam sieht in ihm schlicht „einen Feind“.
Dieser kaltblütige Mord wird von den Bewohner des nahen Dorfes und auch von Adams Vater Sten wie selbstverständlich den Mexikanern zugeschrieben.

Hart auf Hart ist ein fesselndes, raffinert gestricktes und sprachlich überzeugendes Werk eines Meisters. Note: 1– (ün) <<

 

>> „The harder they come“ lautet der Titel der amerikanischen Originalausgabe von „Hart auf hart“. Und „The harder they ‚ll fall“ geht es weiter im klassischen Lied von Jimmy Cliff. Alle fallen sie hart und auch mehr oder weniger tief. Vielleicht sollten wir hier, wenn überhaupt, nach einer möglichen Botschaft des Buches suchen und weniger in der sogenannten amerikanischen Seele. Am härtesten fällt Adam, der schizophren gewordene Protagonist des Romans, der sich in die Person des historischen Trappers Colter ( 1774-1813 ) hinein fantasiert hat. Er fühlt sich von Aliens und nicht nur von denen verfolgt. Nach mehreren Morden und einer hysterischen Treibjagd wird er unspektakulär von zwei Scharfschützen der Polizei erschossen. Seine ältere Freundin Sara, Hufschmiedin (resolute Anhängerin von Verschwörungstheorien und deformierten anarchistischen Ideen, Wutbürgerin zwischen Tea-Party und Pegida) kann ihn nicht retten. Ebenso wenig wie Adams sichtlich überforderten Eltern. Richtig sympathisch ist mir nur Saras kleiner Rasta-Hund. Tom Coraghessan Boyle ist ein guter Erzähler, der es versteht, Spannung aufzubauen und gleichzeitig Lesererwartungen auch mal ins Leere läufen lässt. Beispielsweise bei Adams Tod. Boyle hätte es eigentlich nicht nötig, das Vierbuchstabenwort überzustrapazieren. Bei der Beschreibung weiblicher sekundärer Geschlechtsmerkmale bleibt sein Vokabular eher schlicht und repetitiv, wenn man einmal von seiner Umdeutung des Wortes „Biber“ zum Körperteil absieht (kann hier nicht genauer erläutert werden, Rückfragen mit Altersangabe beim Rezensenten möglich). Naturbeschreibungen gelingen Boyle ungleich besser.

Insgesamt ein vielschichtiges Buch, das nicht langweilt, mir aber auch nicht geholfen hat, Amerika besser zu verstehen. Note: 2/3 (ax)<<

<< Dass T.C. Boyle glänzend und spannend zu erzählen vermag, dass er Handlungsstränge virtuos zu verschränken vermag, ergibt noch keinen guten Roman. Die einleitende großartige Costa Rica Episode – ein Tagesausflug amerikanischer Kreuzfahrturlauber findet ihren dramatischen Höhepunkt in einem Überfall, dem Sten Stensen – ein Vietnamveteran und Exschuldirektor – mit der Tötung eines der Banditen eine tragische Wendung gibt. „Bei dem, was Sten als Neunzehnjähriger, als Rekrut, als Greenhorn, gelernt hatte, war es nicht um Selbstverteidigung gegangen, sondern ums Töten, und wer konnte sowas je vergessen“. Damit gibt der Erzähler gleich zu Beginn ein Leitmotiv vor, das der „amerikanischen Seele“ (siehe D.H. Lawrence) angeblich innewohnt: Gewalt. Was Sten Stensens weitere Charakterisierung betrifft, so vermag allenfalls die ebenso großartig erzählte Verfolgungsjagd der vier Mexikaner Amerikatypisches zu zeigen. Die treibende Kraft ist hier allerdings der Bürgerwehrler Carey Bachmann, der jedoch mit fortschreitender Verfolgung kleinlaut wird, während Sten, den sich zuspitzenden Show-down mit der rassistischen Feststellung beendet: „Das hier ist Amerika, du Scheißkerl. Die Vereinigten Staaten von Amerika. Verstanden?“. Der polierte Griff des Revolvers bleibt –zum Glück für den Roman –unberührt. Mit der Einführung der zentralen Adam-Figur beginnt die Reise in die Abgründe eines Psychopathen. Ein wirres Gemisch von falsch verstandener Heldenverehrung (Adam versteht sich als Nachfahre des legendären Trappers Colter), diffusem Weltbild (Alienphobie, Chinesenhass – auf die sollte man Atombomben werfen) und Pseudorevoluzzertum („Scheiß auf die illegitime Regierung“, Polizisten, CIA, FBI „Hosenscheißer und Arschlöcher“) zeichnet ein Bild des verlorenen Sohns von Sten Stensen, das für den Leser schwer zu ertragen ist. Was sich hier an antizivilisatorischer Egomanie und Brutalität entlädt, macht fassungslos und verlangt nach Erklärungsansätzen, die ausbleiben – sieht man von dauerhaftem Drogen“genuß“ und dem eher banalen Hinweis auf mangelnde Vaterpräsenz und Adams Videospielfaszination als Kind einmal ab. Die selbst gewählte Einsamkeit des mordenden Waldläufers und vermeintlichen Colter-Doubles erfährt vordergründig Pfiff durch die Verknüpfung mit der Sara-Figur. Ähnlich konfus, aber gewaltfrei, reklamiert hier eine selbstständige Hufschmiedin ein Freiheitspostulat und eine Bürgersouveränität gegen die Repräsentanten des Staates. Ob „Bullenkontrollen“, „Hundeimpfbestimmungen“ oder eine Nummer größer dumpfe rechtsradikale Verschwörungstheorien „diese ganze schleimige Heil-Hitler-Polizeistaat-Scheiße“ – ein chaotischer Anarchismus verbindet Sara und Adam. Verbindungen ganz anderer Art, die der Leser schon bei der ersten Begegnung zwischen Adam und Sara erwartet, weiß T.C.Boyle publikumswirksam zu erfüllen. Sexuelle Entbehrung einer 40 Jährigen trifft auf hochpotenten 25-jährigen Naturburschen (selbst beim „Giardien“ hatte der „einen Ständer“), das verspricht so manches. Meist noch vorher ein Omelett für den ausgehungerten Waldrückkehrer, zuweilen auch zunächst Abmarsch zum Duschen, aber dann „harter Schwanz“, „große Titten“ und „vögeln“ oder etwas softpornmetaphorischer der „Money shot“ in den „Biber“. Der Reiz des Animalischen bleibt schal. Der Schlussteil des Romans, einige Leichen pflastern bereits Adams Weg, wird zum „Krieg“ des Einzelnen mit seiner „Ein-Mann-Armee“ in der Wildnis gegen den geballten Polizeiapparat mit all seiner Technik. Die Findigkeit und Wendigkeit des Waldläufers gegen die dumpfbackene Strategie der „Bullen“, da scheint es klar zu sein, dass Adams Norinco immer das letzte Wort haben musste. Dass sich Adam gegen Ende gar als Robin-Hood Figur und Waldschützer im Kampf gegen „gesetzlosen“ Plantagenanbau irgendeines Drogenkartells, das nur dem schnöden Mammon verfallen war(„Diese Leute waren schlimmer als die Blackfeet“), geriert, ist wenig überzeugend (Adams illegaler Mohnanbau dient nicht nur dem Eigenkonsum). Als dann sogar -gerichtet an Bullen und andere Aliens- noch eine wirre Anklage der Naturverwüstung durch Gifte und Pestizide, Dosenverpackung und Vermüllung der „Todeszone“ folgt, ist die Adam-Figur gänzlich ihrer Glaubwürdigkeit beraubt , jene Figur, die beim letzten Abschied von Sara „den Rucksack schulterte, „in dem jetzt Cracker waren, ein Laib Brot, Thunfisch-   konserven, Dosen mit Campell’s Hühnersuppe mit Fleischstückchen und eine Flasche Rotwein…“ Ohne Vorbereitung, eiskalt endet Adams Schicksal, von Scharfschützen mit zwölf Schüssen erlegt, so eiskalt, wie er selbst mit seiner Norinco in der Wildnis für eine brutale Ordnung gesorgt hatte. Nein, dieses Ende verträgt keine Nachfragen, keine Frage nach Schuld wie es das zufällige Gespräch zwischen Sten und Sarah ermöglicht hätte und so bleibt beim Leser die Ratlosigkeit über die Adam-Figur und dem Erzähler nur noch der Ausweg in die seltsam abgehobenen Sphären der Ballistik eines Golfballs – etwas zu durchsichtig gepaart mit dem Motiv der Gewalt („schlug mit aller Wucht zu“, „Schlägerkopf“, „der Ball wurde getroffen, gut und voll getroffen“).
Note: 2– (ai)<<

 

>>Entlang der geographischen Topographie Lateinamerikas und Kaliforniens zeichnet T.C .Boyle an dreizehn Orten die Topographie verschiedener Gewaltformen. Vater Sten erwürgt in Notwehr einen Jugendlichen. Sein Sohn Adam erschießt in seelischer Entartung zwei Nachbarn. Die ihn verfolgende Staatsgewalt erlegt durch Scharfschützen den Sohn. Dazwischen eingeflochten ist die bizarre Beziehung zwischen Adam (25) und der deutlich älteren Sara (40), die auf ihre eigene Art Furchen in das literarische Gelände des Romans gräbt. Wechselweise beobachten wir zudem in literarischer Halbhöhenlage Vater Sten und Mutter Carolee. Ob die Gewalten ein Spiegelbild der amerikanischen Wirklichkeit sind, darf vermutet werden. Ob es überzeugende Kausalitäten zwischen den Gewaltereignissen gibt, ist zweifelhaft.

Das Schlaglicht des Romans liegt auf der pathologischen Persönlichkeit von Adam, der als Einzelgänger isoliert und mit zunehmender Entfremdung die Gesellschaft verachtet. Schon als Jugendlicher fiel er mit planloser Gewalttätigkeit auf, versank im Drogendickicht und vermengt bis in die Gegenwart des Romans beide Neigungen zu schizoider, gemeingefährlicher Unberechenbarkeit. Wirklichkeit und halluzinative Verfremdung werden für ihn ununterscheidbar, beständig befeuert durch exzessiven Alkohol- und Rauschmittelkonsum. In naiver Imitation des historisch-legendären Pelztierjägers John Colter zieht er ruhelos durch die Wälder Kaliforniens, richtet illegale Notlager ein, rodet Waldabschnitte um Hanf- und Mohnplantagen anzulegen und versorgt sich durch Einbrüche.

 Teile der Persönlichkeitsstruktur von Adam finden in gewisser Weise ihr Spiegelbild in Sara, die mit ihm einen renitenten Grundcharakter teilt. Die alleinstehende Sara integriert sich durch festen Wohnsitz und freiberufliche Arbeit als Hufschmied zwar vordergründig in die amerikanische Gesellschaft, doch steht sie in lautem Widerstand zum gängigen Wertesystem. Mit abstrusen Argumentationsketten geißelt sie das polit-ökonomische System, das mit Bundesleistungen den souveränen Bürger zum Sklaven der Großkonzerne unter Hilfestellung der politischen Machtelite degradiere. Entsprechend verweigert sie sich den Anordnungen von Polizeistreifen, weil sie keinen Vertrag mit ihnen habe und sich in ihrem unantastbaren Privateigentum fortbewege, wenn sie in ihrem nicht-angemeldeten PKW unterwegs sei. Sich wiederholende Konflikte sind vorprogrammiert.

             Dazwischen erscheint Sten als pensionierter Schulleiter, langhaariger Alt-Achtundsechziger, verständnisvoller, mitunter hilfloser Vater von Adam und als Kriegsveteran. Im Vietnam Krieg stand er im Dienste beherzter Marines, denen man als erstes und für immer einen Tod-bringenden Würgegriff beibrachte. Genau diesen wendet Sten intuitiv an als seine Reisegruppe bei einer Landvisite im Laufe einer Kreuzfahrt von Jugendlichen mit Waffen überfallen wird. Seine nackten Hände bringen den Tod eines Jugendlichen und die Befreiung der paralysierten Reisetruppe. Furcht, Stolz und Leere vermischen sich mit der Lautlosigkeit des lateinamerikanischen Urwaldes. Die amerikanische Presse feiert den aufrichtigen Helden, der er eigentlich nicht sein möchte. Später, als sich um seinen Heimatort Mendocino ein Leichengürtel spannt und mexikanische Immigranten als Mörder verdächtigt werden, erhofft man deshalb von ihm Führung aus der Not. Doch dann werden alle gewahr, dass sein Sohn der Täter ist.

Bei der Frage nach den Ursachen für die mörderische Entartung des Sohnes lässt die Familiengeschichte keinen überzeugenden Schluss zu – zu ausgewogen zeichnet TC Boyle ihre Historie, zu ausgeglichen die Gegenwart, in der dem Sohn lange Zeit ein abgelegenes Haus der Großmutter überlassen wird. Erst als der Sohn eine absurd anmutende, vollständig geschlossene Mauer um dieses Haus errichtet, entschließen sich die Eltern zum Verkauf des Hauses. Man spricht durchaus kritisch mit ihm, doch man verstößt ihn nicht. Nichts möchte man aus dieser angespannten, familiären Normalität für die Unmensch-Werdung eines Mörders heranziehen. Dass die amerikanische Gesellschaft prägend sein könnte, drängt sich auf, wird im Roman jedoch nicht vertieft. Am Ende bleibt die Interpretation, dass es sich um ein individuelles Problem eines endogen verformten Charakters handelt.

            Der Romanablauf ist schnell erfasst. Die erotisch ausgehungerte Sara gabelt den heruntergekommenen Adam beim Trampen auf. Sie animiert ihn, ihren von der Polizei festgesetzten Hund zu befreien, verführt ihn daheim um dann in seinem Waldhaus vor der Polizei unterzutauchen. Die Anziehungskraft auf sie ist so groß, dass selbst das völlig unverbindliche, unberechenbare Kommen und Verschwinden von Adam ihre Zuneigung nicht schmälern kann. Für Adam überzeugend wirkt der gemeinsame Outlaw Status, den sie letztlich mit einem Zuckerangriff auf den Tank eines Polizeiautos festigt. Als Adam auf seiner versteckten Plantage erkannt wird, beginnt er das Morden. Ausdauernd narrt er die Polizei, die ihn über einen Monat mit Hundestaffeln, Hubschraubern und bewaffneten Einheiten zunächst vergeblich jagt. Erst als er ausgehungert wiederholt Sara aufsucht, wird er unspektakulär von Scharfschützen niedergestreckt. Dazwischen vibriert die zur Hysterie gesteigerte Angst der Bevölkerung und die Verzweiflung des Vaters, der mit einem Zug durch endlose Wälder fahrend hilflos seinen Sohn ausruft.

  • Das Format: gut lesbar, anregend unterhaltsam, begrenzte stilistische Höhepunkte.
  • Die LesArt: starker Eingang in der Urwaldszene, teils Plot-Längen, verpasster Bezug der Gewaltformen Sohn-Vater-Staat zueinander, mäßiger Abgang.
  • Der Tenor: ein mittelprächtiger TCBoyle.

 Note: 2– (ur)<<